Gerechtigkeit?
http://www.tagesspiegel.de/kultur/Gerechtigkeit-Stefan-Gosepath;art722,2566892
http://www.zeit.de/2009/31/Klein-Fehr-31
http://www.zeit.de/2009/46/Essay-Fairness-Schwarz-Gelb?page=all
http://www.zeit.de/2009/53/Martenstein-53
http://www.zeit.de/2010/13/Wohlstand-Interview-Richard-Wilkinson?page=all
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/essay-gerechtigkeit-als-politikziel-12114721.html
http://cezoe.com/franz-hohlers-friedrich-der-gerechte/
Allein die Tatsache, dass wir Menschen einen Gerechtigkeitssinn haben, sagt wenig. Geht es etwa um Fortpflanzung, um Partnerwahl also, Sexualität, Kinder, Enkel ..., dann empfinden wir allein die Vorstellung, dort müsse es so etwas wie Chancengleichheit oder gar ausgleichende Gerechtigkeit geben, als Verletzung unserer Menschenwürde. Niemand käme auf den Gedanken zu sagen: "Ich bin gesund, intelligent, sehe gut aus; meine Traumfrau ist kränklich, dümmlich und hässlich." Vor allem aber: Jeder, der fordern würde, wir sollten bei der Partnerwahl auf Privilegien wie Gesundheit, Intelligenz oder Schönheit freiwillig oder unfreiwillig verzichten, machte sich lächerlich. Worüber reden wir also, wenn wir über Gerechtigkeit nachdenken und diesen zentralen Bereich ausblenden? Zunächst scheint es, als wäre Gerechtigkeit so ziemlich das Letzte, was wir wollen.
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